
Ausschreibung DGNB-Stipendium 2019
22. Februar 2019 – Die DGNB e.V. schreibt 15 Stipendien zum Besuch der strukturierten curricularen Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ mit Schwerpunkt Neurowissenschaften aus.
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22. Februar 2019 – Die DGNB e.V. schreibt 15 Stipendien zum Besuch der strukturierten curricularen Fortbildung „Medizinische Begutachtung“ mit Schwerpunkt Neurowissenschaften aus.
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20. Februar 2019 – Eine Arbeit im renommierten Journal „Nature Medicine“ [1] beschreibt einen Mechanismus, der eine plausible Erklärung für die protektive Wirkung von Sport auf die kognitive Funktion bieten könnte: Bei körperlicher Aktivität wird Irisin durch die Spaltung des Transmembranproteins FNDC5 aus dem Muskel freigesetzt und gelangt über den Blutkreislauf in das Gehirn.
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24. Januar 2019 – Die Ergebnisse der heute im New England Journal of Medicine publizierten Studie „Delayed-start Trial Levodopa in Early Parkinson’s Disease“ (LEAP) belegen, dass die L-Dopa-Einnahme über zwei Jahre keine negativen Effekte hat.
16. Januar 2019 – Die Corona-Stiftung unterstützt mit ihrem Förderprogramm junge Wissenschaftler darin, eine eigene Forschungsgruppe aufzubauen und zu leiten, um damit die Voraussetzungen für die Berufung als Hochschullehrer zu schaffen.
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10. Januar 2019 – Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie ist auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Mittlerweile zählt sie über 9.500 Mitglieder aus allen Fachrichtungen der Neurologie und wird besonders bei Studenten und Berufseinsteigern immer beliebter. Auch im zweiten Jahr der Kampagne „Wir sind Neurologie.“
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20.02.19 – Sport wirkt günstig auf die kognitive Funktion, das ist bereits seit längerem bekannt. Sport kann auch einer Demenz vorbeugen. Körperliche Inaktivität hingegen ist ein bedeutsamer Risikofaktor für die Alzheimer-Erkrankung. Eine aktuelle Studie im renommierten Journal „Nature Medicine“ deckt einen Mechanismus auf, der erklären könnte, wie regelmäßiger Sport dem kognitiven Abbau bei Alzheimer-Patienten entgegenwirkt.
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29.01.19 – Neurologie ist die Schlüsselmedizin des 21. Jahrhunderts – und damit ein wichtiges Medienthema. Zahlreiche Therapieinnovationen haben in den vergangenen Jahren Einzug in den klinischen Alltag erhalten und die Lebensqualität sowie Prognose neurologischer Patienten deutlich verbessert. Auch die Tatsache, dass neurologische Erkrankungen immer mehr Menschen betreffen, weckt das Interesse der Medien.
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24.01.19 – Die Ergebnisse der aktuell im New England Journal of Medicine publizierten Studie „Delayed-start Trial Levodopa in Early Parkinson’s Disease“ (LEAP) [1] belegen, dass die L-Dopa-Einnahme über zwei Jahre keine negativen Effekte hat. „Die klinische Bedeutung der Daten ist enorm, weil damit die Toxizitätsdiskussion um diese Substanz so gut wie beendet ist“, kommentiert Senior-Prof. Dr. Dr. h.c. Günther Deuschl, Parkinson-Experte vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, Mitautor der Studie in der LEAP-Study-Group unter der Leitung von Dr. R.M.A. (Rob) de Bie, Amsterdam UMC, University of Amsterdam, Department of Neurology.
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23.01.19 – Fast 800.000 Menschen in Deutschland sind an Epilepsie erkrankt. Die Therapie mit einem Antikonvulsivum führt bei zwei Dritteln der Patienten zur Anfallsfreiheit. Eine Studie zeigte nun, dass das Risiko, epileptische Anfälle zu erleiden, nach Wechsel auf ein wirkstoffgleiches Präparat eines anderen Herstellers um über 30% stieg. Das spricht dafür, eine wirksame Therapie nicht zu verändern, doch das ist nicht immer mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot vereinbar.
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16. Januar 2019 – Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) schließen sich einer vor kurzem im British Medical Journal (BMJ) publizierten Praxisempfehlung an, nach einem „Mini-Schlaganfall“ (transitorische ischämische Attacke, kurz TIA) oder einem leichten ischämischen Schlaganfall für eine begrenzte Zeit eine Kombinationstherapie mit den zwei Blutplättchenhemmern Aspirin und Clopidrogrel durchzuführen. Derzeitige Praxis ist es, die Patienten nur mit einem Thrombozytenaggregationshemmer – in der Regel mit Aspirin – zu behandeln, um das Risiko eines zweiten Schlaganfalls zu senken.
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08. Januar 2019 – Zum Jahreswechsel hat Frau Prof. Dr. Christine Klein, Lübeck, die Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) übernommen. Somit steht zum ersten Mal eine Frau an der Spitze der renommierten Fachgesellschaft, die derzeit über 9.500 Mitglieder zählt. Besondere Schwerpunkte sieht die neue Präsidentin in der Stärkung der neurologischen Forschung, insbesondere im Bereich der seltenen Erkrankungen, sowie in der Nachwuchsgewinnung. Außerdem hat sie das innovative Projekt RE imagine MEDICINE angestoßen, das nicht nur Impulse für eine Diskussion über das berufliche Selbstverständnis von Ärzten geben, sondern auch Problemlösungen mit den Mitgliedern erarbeiten will.
Mehr lesen...Einladung für die Medien zum 90. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Leipzig
31. August 2017 – Jedes Jahr besuchen bis zu 200 Medienschaffende den Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), um sich auf den neuesten Stand zu bringen. Mit Fortschritten bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen: von Demenz bis Hirntumoren, von Schlaganfall bis Multiple Sklerose, von Epilepsie bis Kopfschmerz und Migräne ist der DGN-Kongress das jährliche Spitzentreffen der deutschen Neuromedizin. In 20 Tagen ist es so weit. Vom 20. bis 23. September 2017 tagen im Congress Center Leipzig rund 6000 Experten für Gehirn, Rückenmark, Nerven und Muskeln. In 97 Symposien mit 713 Vorträgen diskutieren sie neueste Erkenntnisse zur Erforschung, Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen. Neben Wissenschaft und unabhängiger Fortbildung gibt es zahlreiche kontroverse Diskussionen. Kongresspräsident und Gastgeber ist Professor Joseph Claßen, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig. Journalisten sind herzlich eingeladen, den DGN-Kongress für ihre Recherchen und Interviews zu nutzen. In zwei Pressekonferenzen informiert die DGN über aktuelle Themen. Alle Informationen zum Kongress sowie das Online-Programm mit Stichwortsuche finden Sie unter www.dgnkongress.org.
Mittwoch, 20. September 2017, 11.00–12.00 Uhr
Die Neurologie verzeichnet in den vergangenen Jahren große Fortschritte. Für viele früher als unheilbar betrachtete Krankheiten stehen heute wirksame Therapien zur Verfügung. Das immense Forschungs- und Innovationspotenzial macht die Neurologie für den Ärztenachwuchs hoch attraktiv. Kaum eine medizinische Disziplin entwickelt sich zurzeit so schnell wie die Neurologie. 2016 praktizierten in Deutschland genau 6810 Neurologen – fünfmal so viele wie vor gut 20 Jahren.
Kongresspräsident Professor Joseph Claßen, Leipzig, und Professor Gereon R. Fink, Köln, Präsident der DGN, präsentieren neue Entwicklungen in der Neurologie, etwa die Enträtselung von Netzwerkerkrankungen. In der alternden Gesellschaft steigt die Zahl der Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie der Parkinson- und der Alzheimer-Krankheit. Weltweit arbeiten Forscher an neuen Therapien und Strategien zur Vorbeugung, deutsche Zentren sind dabei oft führend. Professor Agnes Flöel, Greifswald, gibt einen Überblick, wie Ernährung und Lebensstil das Gedächtnis und die Leistungsfähigkeit des Gehirns unterstützen und Demenz vorbeugen können. Professor Daniela Berg, Kiel, erklärt, warum es sinnvoll und wichtig ist, die Parkinson-Krankheit früh zu erkennen, und was Patienten selbst tun können, um den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Professor Ralf Linker, Erlangen, zeigt am Beispiel der Multiplen Sklerose, wie es Forschern seit Kurzem gelingt, geschädigtes Nervengewebe wieder zu reparieren, und wie ein Nahrungsergänzungsmittel beispielhaft gefährdete Zellen im Gehirn schützen kann.
Freitag, 22. September 2017, 10.00–11.30 Uhr
Die Fachpressekonferenz am Freitagvormittag informiert Medienvertreter über die wichtigsten Forschungsergebnisse, die im wissenschaftlichen Programm des Kongresses präsentiert werden. Professor Bernhard Hemmer, München, stellt neue Optionen der medikamentösen Therapie der Multiplen Sklerose vor und gibt einen Ausblick auf die Neuauflage der Leitlinie Multiple Sklerose, deren Veröffentlichung für Ende 2017 erwartet wird. Professor Jens Volkmann, Würzburg, berichtet über die wichtigsten wissenschaftlichen und klinischen Entwicklungen bei der Parkinson-Krankheit. Im Update Schlaganfall referiert Professor Hans-Christoph Diener, Essen, neue Studien zur Akuttherapie und Prophylaxe des Schlaganfalls. Diskutiert wird unter anderem die beim Kongress der European Stroke Organisation vor Kurzem in Prag vorgestellte und viel beachtete DAWN-Studie, die den Nutzen der mechanischen Thrombektomie jenseits des Zeitfensters von sechs Stunden untersucht hat. Professor Gereon R. Fink, Köln, präsentiert aktuelle Daten zur Neurorehabilitation nach Schlaganfall, die Patienten nach einem Ereignis nicht nur die Sprache, sondern auch viel Lebensqualität zurückgeben kann. Einen Einblick in aktuelle Erfolge der translationalen Forschung gibt Professor Christine Klein, Lübeck. Sie zeigt am Beispiel der Spinalen Muskelatrophie (SMA), wie Neurogenetiker inzwischen Seltene Erkrankungen entschlüsseln und innovative Therapien entwickeln.
Im DGN(forum: Medizin, Ethik und Ökonomie – Zeit für eine neue Wertediskussion in der Neuromedizin (Donnerstag, 21. September 2017, 13.30–15.00 Uhr), Fahrplan für die Telemedizin: Wohin steuert die digitale Neurologie? (Donnerstag, 21. September 2017, 15.30–17.00 Uhr), Gender Diversity in Neuroscience (Donnerstag, 21. September 2017, 17.30–19.00 Uhr), Können wir Inklusion? Herausforderungen und Ansprüche geistig behinderter Patienten im neurologischen Alltag (Freitag, 22. September 2017, 8.30–10.00 Uhr), Notstand in der Notaufnahme: Wie steuern wir gemeinsam die neurologischen Patientenströme? (Freitag, 22. September 2017, 14.30–16.00 Uhr). Journalisten sind auch dazu eingeladen.
Spannende Einblicke in eines der größten internationalen Forschungsprojekte verspricht der Gastvortrag von Prof. Dr. Katrin Amunts vom Forschungszentrum Jülich. Die Neurowissenschaftlerin gehört zum Leitungsteam des Human Brain Project und berichtet aus erster Hand. (Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 21. September 2017, 10.30–12.30 Uhr). Das Präsidentensymposium steht ganz im Zeichen von Netzwerkerkrankungen. International renommierte Experten erklären, wie neurologische Netzwerke analysiert werden, welche Rolle sie beim Verständnis von Krankheiten des Gehirns spielen und wie sie therapeutisch moduliert werden. Darunter ist auch Prof. Dr. Karl Deisseroth, Stanford (USA), der Entwickler der Optogenetik, einer Methode, die durch das gezielte Aktivieren und Abschalten einzelner Neuronengruppen atemberaubende neue Einsichten in die Pathogenese neuropsychiatrischer Erkrankungen ermöglicht. (Präsidentensymposium, Donnertag, 21. September 2017, 17.00–19.00 Uhr)
Seit 2014 arbeiten Medizinhistoriker im Auftrag der DGN die Rolle der deutschen Neurologie in der NS-Zeit auf. In Leipzig präsentieren sie ihre Analysen der Biografien von Neurologen, die nach 1933 in vielfältiger Weise mit dem NS-Regime interagiert haben. (Donnerstag, 21. September 2017, 8.30–10.00 Uhr)
Die Pressestelle der DGN unterstützt Sie gerne bei Ihren Recherchen, stellt Bildmaterial zur Verfügung und vermittelt im Vorfeld, auf dem Kongress und danach Interviewpartner. Journalisten können sich ab sofort für eine kostenlose Teilnahme am Kongress akkreditieren. Medienvertreter haben Zugang zu allen Veranstaltungen mit Ausnahme der Fortbildungskurse für Ärzte.
Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
c/o albertZWEI media GmbH, Oettingenstraße 25, 80538 München
Tel.: +49 (0)89 46148622, Fax: +49 (0)89 46148625, E-Mail:
Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen
www.dgn.org/presse
www.wir-sind-neurologie.de
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN)
sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren mehr als 8000 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu sichern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
www.dgn.org
Präsident: Prof. Dr. med. Gereon R. Fink
Stellvertretende Präsidentin: Prof. Dr. med. Christine Klein
Past-Präsident: Prof. Dr. med. Ralf Gold
Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter
Geschäftsstelle
Reinhardtstr. 27 C, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30 531437930, E-Mail:
Pressesprecher der DGN: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Essen